FrauenPOLITIK
Mein Leben. Meine Wahl!
Mein Leben. Meine Wahl!
Freiheit beginnt in der eigenen Geldbörse. Deshalb: Raus aus der Teilzeitfalle, gleiche Bezahlung für gleiche Arbeit, Schluss mit doppelter Belastung durch Job und unbezahlte Care-Arbeit – und endlich ausreichend qualitätsvolle Kinderbetreuung!
Meine Forderungen
DIE FREIHEIT DER FRAU BEGINNT IN DER EIGENEN GELDBÖRSE!
Finanzielle Eigenständigkeit ist die Grundlage für ein selbstbestimmtes Leben und freie Entscheidungen. Denn nur ein ausreichendes eigenes Einkommen ermöglicht Frauen, nicht aus finanzieller Not mit ihrem Partner zusammenbleiben zu müssen oder ihr Leben lang vom Staat abhängig zu sein.
Damit Frauen finanziell unabhängig sein können, müssen wir veraltete Rollenbilder aufbrechen und über die vielen Karrieremöglichkeiten für Frauen außerhalb klassischer Berufsbilder aufklären. Die Umsetzung des automatischen Pensionssplittings ermöglicht uns, Altersarmut zu verhindern und umfassende Finanzbildung erlaubt Frauen, die besten Entscheidungen zu treffen.
NULL TOLERANZ FÜR GEWALT AN FRAUEN!
Gewalt an Frauen darf nicht zur Normalität werden! Sexuelle Belästigung, Vergewaltigungen und Femizide häufen sich in den letzten Jahren und viele Betroffene fühlen sich nicht ernst genommen. Sexuelle Gewalt an Frauen ist kein Kavaliersdelikt und muss lückenlos aufgeklärt werden!
Damit Gewalt an Frauen nicht zur Normalität wird, fordere ich mehr finanzielle Mittel für Gewaltprävention, um sicherzustellen, dass es gar nicht erst zu Gewaltverbrechen kommt. Außerdem müssen wir ein Buddy-System umsetzen, damit gewaltbetroffene Frauen eine einfache Anlaufstelle für die richtige Unterstützung bekommen. Verpflichtende Täterberatungen müssen außerdem stark ausgebaut werden, damit es nicht zu Wiederholungstaten kommt.
RAUS AUS DER TEILZEITFALLE. REIN IN DEN VOLLZEITJOB!
Finanzielle Unabhängigkeit schafft echte Wahlfreiheit für Frauen. Deswegen ist es wichtig, dass Frauen die Möglichkeit haben, einem Vollzeitjob nachzugehen und nicht in der Teilzeitfalle stecken bleiben.
Damit Frauen der Teilzeitfalle entkommen können, müssen wir gezielt über die Langzeitfolgen von Teilzeitarbeit aufklären. Außerdem müssen die Lohnnebenkosten deutlich gesenkt werden, damit Frauen am Ende des Monats mehr von ihrem Einkommen überbleibt. Durch einen monatlichen Vollzeitbonus von 100€ schaffen wir außerdem Anreize für Frauen, in die Vollzeitarbeit zu wechseln.
FAQ zu Frauenpolitik
Viele Frauen arbeiten unfreiwillig Teilzeit. Der Grund dafür ist, dass unbezahlte Care Arbeit oft an Frauen hängen bleibt. Es handelt sich hierbei um einen Teufelskreis: Weil Frauen unbezahlte Care Arbeit übernehmen, arbeiten sie nur Teilzeit. Und weil sie nur Teilzeit arbeiten, bleibt die unbezahlte Care Arbeit auch weiterhin an ihnen hängen.
Das Problem dabei: Teilzeitarbeit schafft kein ausreichendes Einkommen und ist für viele Frauen daher der direkte Weg in die Abhängigkeit vom Partner oder vom Staat. Außerdem führt Teilzeitarbeit zu geringeren Pensionsansprüchen und daher oft auch zu Altersarmut.
Nicht jeder Mord an einer Frau ist auch ein Femizid, denn als Femizid gilt ein Mord an einer Frau, weil sie eine Frau ist. Femizide sind also sexistisch motivierte Morde, die meist im Bekannten- oder Familienumfeld passieren. Oft geht einem Femizid schon eine lange Vorgeschichte an häuslicher Gewalt voraus, lange bevor es wirklich zum Mord kommt.
Das Problem in Österreich: Es gibt keine einheitliche Definition des Begriffs "Femizid". Daher können Femizide auch nicht in der Kriminalstatistik erfasst werden und die Politik kann keine passenden Lösungen finden. Deswegen ist es Zeit, dass es endlich eine einheitliche Definition für Femizide gibt und diese auch in der Kriminalstatistik erfasst werden.
Die traurige Realität: Ja, Österreich hat ein Gewaltproblem. Im Vergleich zu anderen Ländern nehmen Femizide einen größeren Anteil in der Statistik ein, beinahe wöchentlich berichten Medien über neue Femizide. Jede dritte Frau hat seit ihrem 15. Lebensjahr eine Form von sexueller Belästigung erfahren und jede 7. Frau ist ab ihrem 15. Lebensjahr von Stalking betroffen. 2021 wurden insgesamt 22.039 Opfer familiärer Gewalt verzeichnet – 81% davon sind Frauen bzw. Mädchen.
Vor allem im Bereich Gewaltschutz und -prävention gibt es nach wie vor enormen politischen Handlungsbedarf, damit es gar nicht erst zu so vielen Gewaltverbrechen kommt.